Themenschwerpunkt: Strafrecht - Klima - Politik
Sprache/n: Deutsch, Englisch
Land: Deutschland
Themen: recht und politik, gerechtigkeit, strafrecht, klimaschutzbewegung
Ich biete: Vortrag, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.
Derzeit befasse ich mich insbesondere mit Fragen zum allgemeinen Strafrecht (insbesondere Fragen der Rechtfertigung) sowie dem Verhältnis von Recht und Politik, Recht und Gerechtigkeit sowie Legalität und Legitimität.
Im Januar 2025 habe ich meine Dissertation "Klimaaktivismus im Strafrecht des demokratischen Rechtsstaats" eingereicht (Inhaltlicher Überblick bei der Heinrich-Böll-Stiftung: https://www.boell.de/de/2022/08/16/tjarda-tiedeken-johann-wolfgang-goethe-universitaet-frankfurt).
Gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. h.c. Prittwitz habe ich im Wintersemester 2023/24 als Lehrbeauftragte der Goethe-Universität Frankfurt Kolloquien zu den Themen „Klimaproteste vor Gericht“ und „Justiz, gesellschaftliche Konflikte und Protest im demokratischen Rechtsstaat“ veranstaltet.
Vorträge / Referenzen:
The speech aims to further the discussion on a possible justification of environmental activism (particularly in the German legal system). Actions of climate change activists may fall under the definition of civil disobedience. Due to their superiority over ‘common’ crime and the relative effect of majority decisions, protest aiming to prevent state decisions with irreversible consequences should receive privileged treatment in criminal law.
(For the article developed from the speech see https://www.journals.vu.lt/open-series/article/view/32051)
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Expertin bei der Podiumsdiskussion bei der Heinrich Böll Stiftung (16. April 2023)
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
5. Interdisziplinäre Graduiertenkonferenz der Universität Trier (7./8. Dezember 2023):
Verständnis des zivilen Ungehorsams in der Rechtswissenschaft, Sitzblockaden durch Klimaaktivist*innen, Überlegungen zum Verhältnis von Mehrheit und Minderheit, staatliche Selbstverpflichtungen
Interdisziplinärer Workshop zum Thema „Legitimation von Herrschaft in Zeiten des Protests" an der TU Dresden (12. Januar 2024):
Bedeutung der Trennung von Legalität und Legitimität insbesondere in Bezug auf die Mehrheitsregel.
10. Symposium des Jungen Strafrechts (14.-16. März 2024):
(Un-) Möglichkeit der Rechtfertigung klimaaktivistischer Sitzblockaden, insb.: (scheinbare) sprachlicher Widerspruch von zivilem Ungehorsam und Rechtfertigung, Mehrheitsregel, staatliches Gewaltmonopol.
(Kostenfreier Download: https://www.beck-shop.de/petzsche-schuchmann-steinl-werkmeister-strafrecht-krise/product/38997655).