Themenschwerpunkt: NewWork Wissensmanagement KI
Twittername: @4bestdigital
Webseiten/Blogs: https://4bestHR.de , https://wissenstransfer.io , https://linkedin.com/in/katrin-grossmann
Sprache/n: Deutsch
Stadt: Berlin
Bundesland: Berlin
Land: Deutschland
Themen: human resource management, lernende organisation, wissenstransfer, new work, wissensmanagement, workshopmoderation, change management, workshops, organisationsentwicklung, diversity in companies, speakerin, ai, digitale transformation für hr manager, interimsmanagement, transformationsprozesse, transformation, impulsvorträge, inklusionsmanagement, changemaker, wissenserhalt, talentmanagement, ki zur wissenssicherung, hr-strategie, ki gegen diskriminierung, sicherung von unternehmenskritischem erfahrungswissen
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.
Katrin Grossmann ist Expertin für digitale Personal- und Weiterbildungsmärkte mit über 28 Jahren Erfahrung. Sie gründete 1995 die erste deutsche Jobbörse, baute ein preisgekröntes Weiterbildungsportal auf und ist heute als Interim Managerin, HR Business Mentorin und Speakerin tätig. Ihre Expertise in HR-Transformation und Digitalisierung macht sie zu einer gefragten Beraterin und Rednerin.
Hallo, ich bin Katrin Grossmann, Entrepreneurin, Speakerin, Mentorin, Interim-Managerin sowie Founder & CEO von 4bestHR.de – for best Purpose.
Aktuell verhelfe ich Unternehmen, sich zu lernenden Organisationen zu entwickeln, um den Wissenserhalt & -Transfer zu sichern – bevor es kündigt oder in Rente geht.
Ich stehe als erfahrene Interimsmanagerin für nachhaltige, sinnstiftende sowie zukunftssichernde digitale HR-Transformation mit aktuellen Fokus auf die Sicherung und den Transfer von unternehmenskritischen Erfahrungswissen und biete Speaker-Impulsvorträge, Moderationen, Podiumsdiskussionen, Bar Camps, Workshops, Mentorings, Business Coachings und Interim-Consulting.
Mit dem Aufbau der ersten deutschen Jobbörse 1995 sowie der Gründung eines mehrfach prämierten Weiterbildungsportals, blicke ich jetzt als BestAgerin und HR-Changemakerin auf über 28 Jahre erfolgreiches Entrepreneurship in digitalen Personal- und Weiterbildungsmärkten zurück.
Als ausgebildete Chief Digital Officer und Business Innovatorin berate ich auch als Interim-Managerin deutsche Unternehmen bei ihrer digitalen HR-Transformation und gebe dabei auch neuartige KI-gestützte Impulse in den Bereichen Lern- und Wissensmanagement, Talentmanagement, Generationsmanagement & Organisationsentwicklung.
Im Mittelpunkt steht dabei stets der Mensch und der Wunsch nach maximaler Potenzialentfaltung, damit die richtigen Talente am richtigen Platz sitzen – und das in einem diskriminierungsfreien, inklusiven und wertschätzenden Arbeitsumfeld.
Mit einem neuartigen KI-gestützten lizenzierten WISSENSTRANSFER.io-Verfahren© unterstütze ich gemeinsam mit erfahrenen Lernarchitekten 2024 Unternehmen bei der Sicherung + Transfer von unternehmenskritischen Erfahrungswissen. Dabei begleite ich die HR Transformation oft interim mit Lernmethoden zur besseren Mitarbeiterbindung.
Vorträge / Referenzen:
"Lernen kostet Unternehmen viel Geld. Unwissenheit ein Vermögen", mit dieser Einsicht von Derek Bok, Präsident der Harvard University, leitete Katrin Grossmann, CEO bei 4bestHR, ihr Plädoyer für die Sicherung von Erfahrungswissen ein. Wie Künstliche Intelligenz (KI) dabei unterstützen kann und wie die Anwendung in einem mittelständischen Betrieb gelingt, erfuhren die Teilnehmenden von Bernd Wiest, KI-Experte, und Theres Schröter, Qualitätsmanagerin bei der Kohrener Landmolkerei GmbH.
*Erfahrungswissen ist der Schlüssel*
"Wir können viel lernen und eignen uns damit ein entsprechendes Fachwissen an", führte Katrin Grossmann aus. "Um zu verstehen, wie und warum etwas funktioniert und um angemessen handeln zu können, benötigen wir jedoch darüber hinaus unser Erfahrungswissen." Dieses Wissen steht bei dem von ihr und Bernd Wiest entwickelten Wissenstransfer.io-Verfahren© im Fokus. Es ermöglicht das Erfassen und den Transfer von implizitem Wissen, das nur in den Köpfen der erfahrenen Mitarbeitenden vorhanden ist.
Am Anfang des Prozesses steht ein Strategie-Workshop, der klärt, welches Wissen gesichert und vermittelt werden soll. Dann folgt ein sechsstufiges Verfahren zur Erfassung und Aufbereitung. Im ersten Schritt wird das Erfahrungswissen in SMART-Videointerviews durch geschulte Journalisten/-innen ermittelt. Hinzu kommen Videos von Tätigkeiten, die die Mitarbeitenden zwar routiniert ausführen, aber nicht beschreiben können.
So wird implizites Wissen in digitale Lernnuggets verwandelt
Im zweiten Schritt erfolgt die Erfassung aller vorhandenen Dokument, Interviews und Videos. Von diesen Arbeiten übernimmt KI bereits einen Anteil von 20 Prozent, erläuterte der KI-Experte Bernd Wiest, der die technische Seite des Verfahrens vorstellte.
Bei der Aufbereitung des Wissens in Schritt drei steigt dieser Anteil auf 80 Prozent. Die KI wird mit Lernzielen und Stichpunkten zum Inhalt des Kurses trainiert. Sie greift auf das zur Verfügung gestellte Material zurück und transkribiert die Texte. Die KI fügt dann das Material in einem digitalen SMART-Curriculum zusammen. Sie erstellt die Skripte für den Videotext und die Video-Footage (Ausgangsmaterial für den Schnitt und die weitere Postproduktion).
Ein Erklär-Avatar und eine professionell anmutende KI-Stimme präsentieren den Text. Die Übersetzung in zahlreiche Sprachen kann KI schnell und kostengünstig generieren. Ein unbedingter Vorteil bei mehrsprachigen Belegschaften. Was dabei herauskommt, sind kurze visuelle Lerneinheiten.
Bei der Bereitstellung des Wissens in Schritt vier beträgt die KI-Unterstützung 30 Prozent. Die Lerneinheiten werden in das firmeneigene Lern- oder Contentmanagement-System eingepflegt. Um auch den Lernfortschritt schon zwischendurch zu prüfen, werden in Schritt fünf digitale SMART-Quizzes in die Videos eingebaut, die auch Interaktion mit den Lernenden erzeugen. KI ist mit einem Anteil von 60 Prozent an der Entwicklung und Einspeisung in die Systeme von Übungen und Transferaufgaben beteiligt.
Schritt sechs beinhaltet die Lernerfolgskontrolle, die sich am vierstufigen Bewertungsmodell von Kirkpatrick (Reaktion, Lernen, Verhalten und Ergebnisse) orientiert. Zum einen kann KI den Lernerfolg überprüfen und das Lernverhalten tracken. Hier könnte auch ein Lerncoach hinzukommen, der Hinweise gibt. Zum anderen festigen oder aktualisieren Smart-Reminders, die zum Beispiel als QR-Codes in den Muttersprachen der Mitarbeitenden an den passenden Arbeitsorten angebracht sind, das erworbene Wissen.
Ein zusätzlicher Nutzen für das Unternehmen ist die stetige Evaluation, die verlässliche Daten liefert und im betrieblichen Audit hinzugezogen werden kann.
Die Einsparung an Entwicklungszeit mit Hilfe von KI bezifferte der KI-Experte auf etwa 50 Prozent. Der Prozess kann also schneller, flexibler und kostengünstiger erfolgen und ist dabei außerdem nachhaltiger, weil die Clips beliebig oft eingesetzt und mit äußerst geringen Aufwand jederzeit angepasst werden können.
Smart-Clips in Boarding-Prozessen nutzen
Katrin Grossmann stellte die vielfältigen Einsatzbereiche der digitalen Lerneinheiten vor. Neue Mitarbeitende erhalten schon vor dem ersten Arbeitstag Zugang zu den Online-Kursen. Im On-Boarding-Prozess können sie bis zum Ende der Probezeit mit weiteren Inhalten geschult werden. Auch im Falle von Krankheits- und Urlaubsvertretung oder, wenn der Mitarbeitende einen neuen Job im Unternehmen übernimmt, vermitteln die Smart-Clips das benötigte Wissen.
Beim Off-Boarding kann das Erfahrungswissen der ausscheidenden erfahrenen Fachkräfte mit dem Wissenstransfer.io-Verfahren© gesichert werden. Ist der Prozess eingespielt, gelingt es in der Zeit von der Kündigung bis zum Ausscheiden, erfolgskritisches Wissen zu sichern. Bei einer Verrentung gibt es genügend Vorlauf, um rechtzeitig mit dem Wissenstransfer zu beginnen.
Praxisbeispiel aus der Kohrener Landmolkerei
Wie ihr Unternehmen von der neuen Form der Wissenssicherung und -vermittlung profitiert, erläuterte Theres Schröter, Qualitätsmanagerin der Kohrener Landmolkerei. Das Unternehmen beschäftigt 93 Mitarbeitende aus 10 verschiedenen Nationen. 80% arbeiten 7 Tage in einer 3-Schicht Produktion. Nicht alle verfügen über gute Deutschkenntnisse.
Theres berichtete anhand der Pflichtschulung "Hygienevorschriften", wie die neuen Smart-Clips ihre Arbeit erleichtern. "Ich habe im Jahr 60 bis 80 Schulungen durchgeführt, denn es ist schwierig, die Mitarbeitenden aufgrund von unterschiedlichen Arbeitszeiten zu erreichen. Außerdem stellen wir ständig neue Leute ein", beschrieb die Qualitätsmanagerin ihre Situation.
Allein für Vermittlung von Standardinformationen musste sie zweimal im Monat eine Stunde aufwenden. Hinzu kamen die Erstunterweisungen sowie Schulungen zur Arbeitssicherheit, Hygiene und spezielle Audit-Schulungen, HACCP, Allergenen und zum Infektionsschutz.
Am Beispiel der Schulung zum sorgfältigen Händewaschen, die zur Qualitätssicherung in einem Lebensmittelbetrieb unbedingt erforderlich ist, zeigte die Referentin die Vorteile der digitalen Clips auf. Was vorher in zahlreichen analogen Dokumenten verschriftlicht war, ist heute im Smart-Clip-Portal konzentriert und nutzerfreundlich von überall abrufbar. Die sprachliche Unterlegung ist in allen benötigten Sprachen mit KI schnell und kostengünstig umzusetzen.
Theres Schröter hat festgestellt, dass die Lerninhalte durch die Clips ansprechender präsentiert werden und nachhaltiger wirken, denn sie vermitteln das "Warum", indem sie auf Folgen mangelnder Sorgfalt beim Händewaschen explizit hinweisen. Außerdem wird das Wissen durch Lernerfolgskontrollen erstmalig geprüft sowie durch Wiederholung, z. B. über QR-Codes an den Waschbecken, gefestigt.
Den größten Benefit sieht die Qualitätsmanagerin darin, dass die KI-gestützte Wissensvermittlung ihren zeitlichen Aufwand für Schulungen auf ein Viertel reduziert hat.
Mehr Infos zu Praxis-Anwendungsbeispielen finden Sie unter:
https://www.wissenstransfer.eu/wissenstransfer.io-verfahren
Mehr Infos zum angewandten einzigartigen KI-gestützten Verfahren finden Sie unter:
https://www.wissenstransfer.eu/wissenstransfer.io-verfahren/erfahrungswissen-sichern
MODERIERTE PANEL SESSION:
Entdecken Sie eine oft übersehene Ressource im Kampf gegen den Fachkräftemangel. In einer Podiumsdiskussion beleuchten wir, wie die Generation 50+ mit ihrem reichen Erfahrungsschatz und hoher Motivation zur Geheimwaffe für Unternehmen werden kann. Seien Sie dabei und erfahren Sie, warum es sich lohnt, diese Zielgruppe neu zu denken.
𝗜𝗰𝗵 𝗲𝗻𝗴𝗮𝗴𝗶𝗲𝗿𝗲 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝗳𝘂̈𝗿 (𝗔𝗴𝗲)𝗗𝗶𝘃𝗲𝗿𝘀𝗶𝘁𝘆, 𝗜𝗻𝗰𝗹𝘂𝘀𝗶𝗼𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗲𝗹𝗼𝗻𝗴𝗶𝗻𝗴!
Und mein Thema als Speakerin auf der ZP Europe in Köln ist:
𝗕𝗲𝘀𝘁𝗔𝗴𝗲𝗿 𝗴𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗙𝗮𝗰𝗵𝗸𝗿𝗮̈𝗳𝘁𝗲𝗺𝗮𝗻𝗴𝗲𝗹!
Ich glaube daran, dass insbesondere ältere Menschen ein riesiges Potenzial an Know-how und Erfahrungswissen besitzen – sie können helfen, dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken.
𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗴𝗲𝗻𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗹𝗹𝗲𝘀 𝗟𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻
Den Zusammenhalt von Alt und Jung können wir mittels Jobsharing, neuartigen Jobrollen und Mentoring fördern. Es geht um „Wissensaustausch statt Ausgrenzung“ und „Neues Lernen statt Abfindung und Frührente“ und “Erfahrungs-Wissenstransfer mit KI”.
Mein 💛-Schwerpunkt: Wie wir Best Ager diskriminierungsfrei qualifizieren und den erfolgreichen Wissenstransfer zwischen den Generationen mit KI 🤖 unterstützen können!
Ich freue mich riesig, mit meinem Herzensthema immer wieder live vor einem großen Publikum sprechen zu dürfen.
Mehr Infos zum Thema 4BestAger:
https://www.4besthr.de/for-best-purpose/4bestager
"Wie können Unternehmen erfolgskritisches Erfahrungswissen sichern, das als implizites Wissen in keinem Handbuch steht?" Diese Frage beantworteten Katrin Grossmann, CEO bei 4bestHR, und Theres Schröter, Qualitätsmanagerin bei der Kohrener Landmolkerei GmbH, in der Coffee Break 50+.
Das vermeintliche Recruiting-Problem des mittelständischen Betriebs mit über 100 Mitarbeitenden entpuppte sich in erster Linie als ein Lernproblem. Neue Mitarbeitende müssen eine Reihe von Einweisungen durchlaufen, denn die Lebensmittelherstellung unterliegt strengen Vorschriften. Deshalb musste Theres Schröter pro Jahr 60 bis 80 (Pflicht-)Schulungen anbieten, welche beispielsweise die Hygienevorschriften, das Infektionsschutzgesetz, das Arbeitssicherungsgesetz, die Lebensmittelsicherheit oder den Datenschutz betreffen.
Zeitfresser identifizieren
Alle Mitarbeitende zu erreichen, wurde dadurch erschwert, dass der Betrieb in fünf Schichten im Drei-Schicht-System arbeitet und dass die multikulturelle Belegschaft verschiedene Sprachen spricht. Hierbei hilft die KI durch Übersetzungen in jede erforderliche Sprache. "Die Schulungen waren für mich ein enormer Zeitfresser“, klagte Schröter, "und es ist müßig, immer wieder die gleichen Dinge zu erzählen."
KI-basierte Lösung
"Erst durch KI wurde es möglich, Lernprogramme kostengünstiger, schneller und effektiver zu entwickeln, so dass auch kleine und mittlere Unternehmen an ihren Bedarf angepasste Lernmaterialien erstellen können", freute sich Katrin Grossmann und hat zusammen mit einem Lernarchitekten ein KI-gestütztes "Wissenspotenzial.de-Verfahren"© entwickelt. Theres Schröter nutzt dieses Verfahren in dem aktuell laufenden Pilotprojekt für den intergenerationalen Wissenstransfer.
Lernnuggets für den Wissenstransfer
Es zeichnet sich dadurch aus, dass es durch Interviewtechnik und per Video-Aufnahme das Erfahrungswissen der Mitarbeitenden abfragt und didaktisch aufbereitet. So entstehen sogenannte Smart-Clips oder Lernnuggets, die jederzeit beim Wissenstransfer eingesetzt werden können, beim Pre- und Onboarding, in der Urlaubsvertretung, bei Verrentung oder bei internem Jobwechsel. Am Bespiel des Händewaschens erläuterte die Qualitätsmanagerin der Landmolkerei, wie viel ansprechender und nachhaltiger die Clips die Wichtigkeit der Hygiene vermitteln, indem sie auf die Gefahren explizit hinweisen.
Ein zusätzlicher Nutzen des Verfahrens ist die stetige Evaluation: Durch Prüfungsfragen kann der Lernerfolg überprüft werden und das betriebliche Audit ist ebenfalls inkludiert.
Fortsetzung folgt
In der anschließenden Diskussion kamen eine Reihe von Fragen auf. "Wie wurde das Erfahrungswissen identifiziert und in Lerneinheiten gegossen, welche KI braucht es dafür, warum ist KI für den Prozess notwendig, wie kamen die Lernangebote bei den Mitarbeitenden an?", wollten die Teilnehmenden wissen.
Nicht alle Fragen konnten aus Zeitgründen ausführlich erläutert werden. Wer dazu mehr von Katrin Grossmann und Theres Schröter wissen möchte, kann die beiden im Online-Forum Qualifizierung und Wissensmanagement am 13. Juni 2024 von 15:00 Uhr bis 16:45 Uhr wiedersehen.
Hier wird es auch speziell um die technische Seite des Verfahrens gehen. Der KI-Experte und Lern-Architekten Bernd Wiest hat das "Wissenspotenzial.de-Verfahren"© gemeinsam mit Katrin Grossmann entwickelt und erläutert, wie KI und Technik den Prozess unterstützen. ermitteln, indem sie auf die Gefahren explizit hinweisen.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
"Wissen ist die einzige Ressource, die sich vermehrt, wenn sie geteilt wird."
Letzte Woche hatte das gesamtes HR-Team von Pelikan und Herlitz die Gelegenheit, Teil eines inspirierenden Workshops zum Thema "Wissensmanagement und -transfer" zu sein. Die Kollegen aus Falkensee und Hannover trafen sich am Standort Falkensee, um gemeinsam am Workshop teilzunehmen und so unser Team zusammenzuwachsen zu lassen.
Der Workshop war ebenso produktiv wie aufschlussreich. Unsere Teammitglieder aller Generationen – von Auszubildende bis hin zu HR-KollegenInnen mit mehr als 35 Jahre Firmenzugehörigkeit – brachten ihre unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen ein und es war beeindruckend zu sehen, wie das gemeinsame Bemühen um den Wissensaustausch zu neuen Erkenntnissen führte.
Vielen Dank an Katrin Großmann und Ihre Co-Moderatorin Alexandra Hagemann für die tolle Moderation und die Anleitung des Workshops.
Teamevents wie dieses sind nicht nur eine wunderbare Möglichkeit, den Teamzusammenhalt zu stärken, sondern tragen auch maßgeblich dazu bei, unser Wissen zu vertiefen und die Zusammenarbeit weiter zu verbessern. Wir nehmen wertvolle Erkenntnisse mit 💡💼 nach Hause und sind bestrebt, das gewonnene Wissen in unsere tägliche Arbeit einfließen zu lassen:
🚀 Der richtige Umgang mit Wissen ist die Basis für den Erfolg eines Unternehmens.
🚀Der Wissensaustausch zwischen den Mitarbeitern kann die Innovationsfähigkeit und Leistungsfähigkeit einer Organisation steigern.
🚀 Neue Mitarbeiter können effektiver eingearbeitet werden, wenn Strukturen für den Wissenstransfer etabliert werden.
🚀Wissen kann in den Ruhestand geschickt werden, aber wir müssen eingreifen.
🚀Wissen ist eine Bestandsvariable, Lernen ist die Veränderungsvariable.
In diesem Sinne setzen wir unseren Veränderungsprozess fort.
Zum 20igsten Mal startet das Corporate Learning Camp von colearn.social. Unter dem Motto „Learning Organization Design“ tauschen sich Learning-Professionals an 2 Tagen in NonStop in Sessions hybrid von Hamburg, Walldorf oder digital aus und lernen somit voneinander.
Die Speaker und Speakerinnen Daniel Stoller-Schai, Alexandra Hagemann und Katrin Großmann präsentieren als PeerLearning-Gruppe Ergebnisse zum Session-Thema "Datengetriebenes Lernen".
Dabei geben sie dem Publikum Impulse und Praxis-Einblicke zu den Fragestellungen:
Was ist der Unterschied zwischen datengestütztes und datengetriebenes Lernen?
Wie definieren wir datengetriebenes Lernen?
Gibt es Marktübersichten zu datengetriebenes Lernen (Capability Academies)?
Wie funktioniert das in Unternehmen (Framework)?
Welche Erfahrungen haben Unternehmen bereits mit Einsatz von datengetriebenen Lernen (Umfrageergebnisse)?
Abschließend starten die drei Session-Gastgeberinnen eine Diskussionsrunde:
“Datengetriebenes Lernen eröffnet eine ganz neue Sicht auf das Thema Corporate Learning:
Wie verändert dies die Corporate Learning Konzepte und welche Erfahrungen sind damit (schon) gemacht worden?”
Mehr Infos zur Veranstaltung unter:
https://colearn.de/clc23fruehjahr/
Angesichts von Fachkräftemangel & Alterspyramide gilt es, das Know-how von BestAgern für die nächsten 10-15 Jahre nutzbar zu machen!
Statt also das Wissen nur zu “verwalten”, sollte es didaktisch aufbereitet und den Mitarbeitenden intergenerational zur Verfügung gestellt werden.
Von hoch ausgebildeten Best Agern zur GenZ und umgekehrt: Es ist an der Zeit, den Wissenstransfer im Unternehmen – auch mit neuartigen KI-gestützten Verfahren – neu aufzustellen. Es erwarten Sie spannende Impulse mit Lösungen für die Praxis. Die Arbeitswelt von morgen mit uns schon heute verändern!
Mehr Infos zum ReCap unter: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7132719974254555136/
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Warum BestAger den Fachkräftemangel schon morgen lösen könnten und was das für HR-Welt und die BestAger selbst bedeuten könnte.
Das Thema Fachkräftemangel ist in aller Munde. Ebenso kennen wir alle die Zahlen der Alterspyramide für die nächsten entscheidenden Jahre.
Welche Schlussfolgerungen sollten wir aus dieser Entwicklung ziehen und welche Lösungen bräuchte der Arbeitsmarkt?
Genau dieser Frage widmet sich unser Speaker Erzähl-Café im Rahmen der ChangeMaker50plus-Tagung. Und zwar aus zwei Blickwinkeln:
1. Was müsste die HR-Welt tun, um das Potenzial der BestAger zu nutzen, um dem Arbeitskräftemangel aktiv entgegenzuwirken?
2. Und wie könnten BestAger diese große Chance für sich nutzen, um ihre langjährige Erfahrung mit neuen Kompetenzen verbinden?
Die Moderatorin & Speakerin, Katrin Grossmann, wird diese beiden Fragen mit spannenden Studien und konkreten Lösungsansätzen beantworten, um die Arbeitswelt von morgen schon heute zu verändern.
Mehr Infos auch unter:
https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7122258967027671041/
https://events.zoom.us/ev/AjqomkodKLBHVQCpKgodjhDF0H2VAu4XI5KIPSQdXrRP0yBTkNe7~AggLXsr32QYFjq8BlYLZ5I06Dg
Mit einer praxistauglichen HR-Strategie und mithilfe eines einfachen digitalen Tools lassen sich Talente zeitsparend und vor allem objektiv identifizieren. Mit dem Ziel, Fehlbesetzungen und Fluktuationen zu vermeiden sowie die Performance der Mitarbeitenden an der Jobanforderung effektiv zu verbessern. Möglich ist dies auch unter Einbindung von Remote oder dezentralen Mitarbeitenden. Für die Zukunft stellen sich die Fragen: Sind die Richtigen auch morgen an diesem Platz noch richtig? Und welches Entwicklungspotenzial hat das jeweilige Talent? Mit dem Vier-Säulen-Prinzip vom Ist-Zustand zu einem erfolgreichen Future Skilling – und das in nur 15 Minuten! "Die Richtigen am richtigen Platz! Für eine maximale Potenzialentfaltung der Talente im Job!"
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
In der heutigen HR-Transformation stehen wir bei der Digitalisierung der Mitarbeiter- und Organisationsentwicklung vor einer neuen Herausforderung. Oft fehlt es an der Transparenz über den Status und den Bedarf an Wissen in einem Unternehmen, weil die Wissenskompetenzen nicht analysiert wurden. Die Folge: Die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens ist in Gefahr.
In diesem Impulsvortrag erfahren Sie, wie jedes Unternehmen eine aktuelle Wissensinventur in nur wenigen Tagen durchführen kann sowie den heutigen und zukünftigen Bedarf des Wissens anhand von Jobprofil-Abgleichen digital analysiert. Notwendige Personalentwicklungen werden dann in Form von passenden (Blended)Learning-Angeboten für ein selbst organisiertes Lernen digital zur Verfügung gestellt.