Jana Groß Ophoff

Hochschulprofessorrin


Themenschwerpunkt: Bildung und Gesellschaft

Twittername: @JanaGrossOphoff

Webseiten/Blogs: https://www.ph-vorarlberg.ac.at/grossophoff , https://www.researchgate.net/profile/Jana-Gross-Ophoff , https://scholar.google.de/citations?hl=en&user=A-SvAnYAAAAJ

Sprache/n: Deutsch, Englisch, Französisch

Stadt: Feldkirch

Bundesland: Vorarlberg

Land: Österreich

Themen: partizipation, bildung und erziehung, pädagogische psychologie, professionalisierung, schulentwicklung, theorie und praxis, innovationsforschung, evidenzbasierung und wirkungsorientierung

Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Training, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

  Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.

Biografie:

Jana Groß Ophoff studierte Psychologie an der Albert Ludwigs-Universität Freiburg. Anschließend arbeitete und promovierte sie an der Universität Koblenz-Landau in dem Projekt "Vergleichsarbeiten in der Grundschule" (VERA: Prof. Dr. I. Hosenfeld, Prof. Dr. A. Helmke). An der Pädagogischen Hochschule Freiburg widmete sie sich unter anderem in dem BMBF-geförderten Projekt "Learning the Science of Education" (LeScEd: Prof. Dr. Markus Wirtz) der Erfassung der Forschungskompetenz von Studierenden in den Bildungswissenschaften. Seit Februar 2021 ist sie Hochschulprofessorin für Bildungswissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg (AT).

In ihrem Forschungsfeld ist sie sowohl im deutschsprachigen als auch im internationalen Raum sehr gut vernetzt. Sie hat erfolgreich zusammen mit Prof. Dr. Chris Brown (University of Southampton, UK) das internationale Forschungsnetzwerk "Research-Informed Educational Practice" bei der World Education Research Association (WERA) etabliert. Sie kooperiert seit mehreren Jahren mit Prof. Dr. Pierre Tulowitzki (FHNW), Prof. Dr. Marcus Pietsch (Leuphana) und Prof. Dr. Colin Cramer (Tübingen) in dem Projekt Schulleitungsmonitor, einer regelmäßig durchgeführten Surveystudie in Deutschland und der Schweiz, die seit letztem Jahr, unter ihrer Leitung, auch in Österreich durchgeführt wird. In weiteren Projekten widmet sie sich Themen wie Schulentwicklungsberatung, Professionalisierung im Bildungswesen in Zeiten des Fachkräftemangels. Außerdem wurde sie 2023 vom österreichischen Bildungsministerium als eines von fünf Mitgliedern in den Qualitätsrat des Nationalen Bildungsberichts 2024 berufen.

Vorträge / Referenzen:

Rich data – poor information?

Wie interpretieren Lehrpersonen die im Rahmen von Kompetenzerhebungen wie bspw. der iKMPLUS gewonnenen Daten? Und wie können diese datenbasierten Informationen optimal zur Förderung von Schülerinnen und Schülern sowie zur Entwicklung von Schule und Unterricht genutzt werden? Prof. Dr. habil. Jana Groß Ophoff, die im Rahmen ihres Besuchs am IQS die Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg weiter vertiefte, verband die Gelegenheit mit einem spannenden Gastvortrag am Institut. Sie präsentierte die Ergebnisse zweier Studien, die den Prozess der Auseinandersetzung mit diesen Daten näher beleuchteten, und gab den interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern Einblicke in die Herausforderungen sowie Potenziale beim Umgang mit datenbasierten Informationen.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch